Ein Pflegepaket ist eine Sammlung von Pflegehilfsmitteln, die dazu bestimmt sind, die häusliche Pflege von Angehörigen oder anderen pflegebedürftigen Personen zu erleichtern.
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Diese Pakete enthalten in der Regel eine Auswahl an Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und Pflegepersonen zugeschnitten sind. Sie tragen dazu bei, den Alltag zu Hause sicherer, hygienischer und komfortabler zu gestalten. Pflegepakete sind somit eine wertvolle Unterstützung für alle Beteiligten und können einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der häuslichen Pflege leisten.
Was ist ein Pflegepaket?
Ein Pflegepaket, oft auch als Pflegebox bezeichnet, ist eine Sammlung von Hilfsmitteln und Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen zugeschnitten sind. Diese Pakete sollen die häusliche Pflege erleichtern und hygienische Bedingungen fördern. Sie enthalten in der Regel eine Auswahl an Produkten, die im Pflegealltag regelmäßig benötigt werden. Die Zusammenstellung kann je nach Anbieter und Bedarf variieren, umfasst aber häufig Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Bettschutzeinlagen. Durch den monatlichen Bezug eines solchen Pakets wird sichergestellt, dass die notwendigen Materialien stets griffbereit sind und die Versorgung kontinuierlich gewährleistet ist.
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Gesetzlicher Anspruch
Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad (1 bis 5) haben einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Dieser Anspruch ist im § 40 SGB XI verankert. Ziel ist es, die häusliche Pflege zu erleichtern und pflegenden Angehörigen unter die Arme zu greifen. Die Kosten für die Pflegehilfsmittel werden von der Pflegekasse übernommen, wodurch die finanzielle Belastung der Betroffenen reduziert wird.
II. Anspruchsberechtigung
Um ein Pflegepaket beanspruchen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Gesetzgeber hat hier klare Richtlinien festgelegt, um sicherzustellen, dass die Unterstützung bei denjenigen ankommt, die sie am dringendsten benötigen. Im Wesentlichen geht es darum, dass die pflegebedürftige Person einen anerkannten Pflegegrad haben muss. Dieser wird durch eine Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) oder anderer zugelassener Gutachter festgestellt. Des Weiteren ist es entscheidend, dass die Pflege im häuslichen Umfeld stattfindet. Das bedeutet, die pflegebedürftige Person wird zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder einer Einrichtung für betreutes Wohnen von Angehörigen, Freunden oder anderen privaten Pflegepersonen versorgt.
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Voraussetzungen
Ein Pflegepaket ist eine speziell zusammengestellte Sammlung von Pflegehilfsmitteln und Produkten, die den Alltag pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen erleichtern sollen. Um ein solches Paket beziehen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die wichtigste Voraussetzung ist das Vorliegen eines anerkannten Pflegegrades (1 bis 5). Dieser wird durch eine Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) oder anderer unabhängiger Gutachter festgestellt. Zudem muss die pflegebedürftige Person zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder in einer Einrichtung für betreutes Wohnen leben und dort von Angehörigen, Freunden oder anderen privaten Pflegepersonen betreut werden. Diese Rahmenbedingungen sind notwendig, damit die Pflegekasse die Kosten für das Pflegepaket übernehmen kann.
Pflegegrad
Ein Pflegegrad ist eine formelle Einstufung, die den Grad der Hilfsbedürftigkeit eines Menschen bewertet. Er wird durch eine Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) oder anderer unabhängiger Gutachter festgestellt. Dieser Pflegegrad ist entscheidend für den Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung, einschließlich des Pflegepakets. Es gibt fünf Pflegegrade, wobei Pflegegrad 1 eine geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten und Pflegegrad 5 eine schwerste Beeinträchtigung mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung darstellt.
III. Inhalt des Pflegepakets
Ein Pflegepaket ist eine Sammlung von Produkten, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von pflegebedürftigen Personen zu fördern. Der genaue Inhalt eines Pflegepakets kann variieren, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen und den Angeboten der jeweiligen Anbieter. Im Allgemeinen enthält ein solches Paket jedoch eine Kombination aus:
- **Pflegehilfsmitteln:** Dazu gehören beispielsweise Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion und Flächendesinfektion, Mundschutzmasken und Bettschutzeinlagen. Diese Hilfsmittel sind essenziell, um eine hygienische Umgebung für den Pflegebedürftigen zu gewährleisten und das Risiko von Infektionen zu minimieren.
- **Inkontinenzprodukten:** Bei Inkontinenz können aufsaugende Bettschutzeinlagen oder spezielle Unterwäsche enthalten sein, um den Alltag zu erleichtern und die Würde des Betroffenen zu wahren.
- **Hautpflegeprodukten:** Die Haut von Pflegebedürftigen ist oft besonders empfindlich. Daher können milde Waschlotionen, Feuchtigkeitscremes und spezielle Hautschutzprodukte enthalten sein, um die Haut zu schonen und vor Reizungen zu schützen.
- **Mundpflegeprodukten:** Eine gute Mundhygiene ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Daher können Mundspüllösungen, Zahnbürsten oder spezielle Mundpflegetücher Bestandteil des Pflegepakets sein.
- **Weitere nützliche Hilfsmittel:** Je nach Bedarf können auch weitere Gegenstände wie beispielsweise eine Pinzette, eine Schere oder ein Fieberthermometer enthalten sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Inhalt eines Pflegepakets individuell zusammengestellt werden kann, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen gerecht zu werden. Viele Anbieter ermöglichen es, die enthaltenen Produkte selbst auszuwählen oder das Paket an die individuellen Anforderungen anzupassen.
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Typische Pflegehilfsmittel
Ein typisches Pflegehilfsmittel ist die Händedesinfektion, die eine keimverminderte Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze hat. Sie ist als gebrauchsfertige Lösung, als Gel oder als Tücher erhältlich. Zum Schutz der Hände der Pflegeperson dienen Einmalhandschuhe, die vor Keimen und Verschmutzungen schützen, z.B. bei der Inkontinenzversorgung. Sie sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich, wie Vinyl (latexfrei), Latex oder Nitril. Einmal-Mundschutz dient dem Schutz vor Tröpfcheninfektionen. Bettschutzeinlagen schützen die Matratze und Bettwäsche vor Verunreinigungen. Sie sind als saugfähige Einweg-Variante oder als waschbare, wiederverwendbare Version verfügbar.
Händedesinfektion
Für die Händedesinfektion gibt es verschiedene Produkte, die im Pflegepaket enthalten sein können. Dazu gehören alkoholische Hände- und Hautdesinfektionsmittel, die wirksam gegen Bakterien, Viren und Pilze sind. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung genau zu beachten und das Mittel nicht auf Schleimhäuten oder Wunden anzuwenden. Alternativ können auch Händedesinfektionstücher enthalten sein, die eine hygienische Händedesinfektion und antimikrobielle Reinigung kleiner Oberflächen ermöglichen. Diese sind besonders praktisch für unterwegs und ebenfalls hautfreundlich.
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Einmalhandschuhe
Einmalhandschuhe sind unverzichtbare Helfer in der Pflege, da sie sowohl den Pflegenden als auch den Patienten vor Keimen und Verschmutzungen schützen. Sie werden beispielsweise bei der Körperpflege, beim Wechseln von Inkontinenzprodukten oder bei der Versorgung von Wunden eingesetzt. Im Pflegepaket sind Einmalhandschuhe enthalten, um eine hygienische Umgebung zu gewährleisten und die Übertragung von Krankheitserregern zu minimieren. Die Handschuhe bestehen meist aus Vinyl, Latex oder Nitril, wobei Nitril besonders für Allergiker geeignet ist, da es latexfrei ist. Nach der Verwendung werden die Handschuhe einfach im Restmüll entsorgt.
Mundschutz
Ein Mundschutz, der in Ausführungen wie OP-Mundschutz und FFP2-Masken angeboten wird, ist ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung, um die Übertragung von Tröpfcheninfektionen zu reduzieren. OP-Mundschutze bieten einen angenehmen Tragekomfort und sind mit ihren elastischen Ohrenschlaufen einfach anzubringen und abzunehmen, was sie besonders bei Erkältungskrankheiten zu einer praktischen Wahl macht. FFP2-Masken bieten einen höheren Schutz und filtern einen größeren Anteil an Partikeln aus der Luft. Beide Maskentypen sind dazu geeignet, das Risiko einer Ansteckung zu verringern und die Hygiene in der Pflege zu verbessern.
Bettschutzeinlagen
Bettschutzeinlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der häuslichen Pflege, da sie dazu dienen, Matratzen und Bettwäsche vor Verunreinigungen durch Körperflüssigkeiten zu schützen. Sie sind besonders nützlich bei Inkontinenz oder wenn bettlägerige Personen Schwierigkeiten haben, ihre Blase oder ihren Darm zu kontrollieren. Es gibt verschiedene Arten von Bettschutzeinlagen, darunter Einweg- und wiederverwendbare Varianten. Einweg-Bettschutzeinlagen bestehen meist aus saugfähigem Zellstoff mit einer wasserdichten Unterseite und werden nach Gebrauch entsorgt. Wiederverwendbare Bettschutzeinlagen sind waschbar und können somit mehrfach verwendet werden, was sie zu einer umweltfreundlicheren und kostengünstigeren Option macht. Sie bestehen oft aus Baumwolle oder Mikrofaser mit einer wasserdichten Schicht.
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✔ Ihre Pflegefachkraft
Bewertet Ihre Lage und kann Ihnen raten, sich mit Pflegehilfsmitteln versorgen zu lassen.
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Unterstützt Sie bei der Auswahl und erläutert Ihnen, wie Sie das Produkt richtig verwenden. Übernimmt die Versorgung mit den Pflegehilfsmitteln.
IV. Beantragung und Bestellung
Die Beantragung und Bestellung eines Pflegepakets ist in der Regel unkompliziert. Zunächst muss die Anspruchsberechtigung geprüft werden. Liegt ein Pflegegrad vor und wird die pflegebedürftige Person zu Hause betreut, kann der nächste Schritt erfolgen. Viele Anbieter stellen Online-Formulare bereit, die bequem von zu Hause ausgefüllt werden können. Alternativ ist es oft möglich, einen Antrag per Post einzureichen oder sich telefonisch beraten zu lassen. Nach der Beantragung und Genehmigung durch die Pflegekasse wird das Pflegepaket in regelmäßigen Abständen direkt nach Hause geliefert.
Schritte zur Beantragung
Die Beantragung eines Pflegepakets ist in der Regel unkompliziert und kann in wenigen Schritten erfolgen. Zuerst ist es wichtig, den individuellen Bedarf an Pflegehilfsmitteln zu ermitteln. Anschließend wählt man einen passenden Anbieter aus, der ein Pflegepaket nach den persönlichen Bedürfnissen zusammenstellt. Viele Anbieter unterstützen bei der Antragstellung und übernehmen die Kommunikation mit der Pflegekasse. Der Antrag kann meist online, telefonisch oder per Post eingereicht werden. Nach Genehmigung durch die Pflegekasse wird das Pflegepaket in der Regel monatlich und versandkostenfrei direkt nach Hause geliefert. Es ist ratsam, die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und den passenden Service zu finden.
V. Vorteile
Die Vorteile eines Pflegepakets liegen klar auf der Hand: Zum einen erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen kostenlose Hilfsmittel im Wert von bis zu 42 Euro monatlich. Diese Mittel werden regelmäßig und versandkostenfrei nach Hause geliefert, wodurch der Aufwand für die Beschaffung reduziert wird. Zum anderen ermöglicht das Pflegepaket eine individuelle Zusammenstellung der benötigten Produkte, die jederzeit an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden kann. Dies trägt maßgeblich zur Unterstützung der Hygiene bei und hilft, den Alltag in der häuslichen Pflege zu erleichtern.
Kostenlose Hilfsmittel
Ein großer Vorteil des Pflegepakets besteht darin, dass die darin enthaltenen Hilfsmittel in der Regel kostenlos sind. Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad haben Anspruch auf eine Kostenübernahme für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch durch die Pflegekasse. Dieser Anspruch ist im Sozialgesetzbuch (§ 40 SGB XI) verankert. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese Hilfsmittel bis zu einem bestimmten monatlichen Betrag. Dadurch können die Betroffenen und ihre Angehörigen finanzielle Entlastung erfahren und sich auf die bestmögliche Versorgung konzentrieren.
Unterstützung der Hygiene
Ein wichtiger Aspekt des Pflegepakets ist die Unterstützung der Hygiene im häuslichen Umfeld. Durch die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, Einmalhandschuhen und Mundschutz wird das Risiko von Infektionen minimiert, sowohl für die pflegebedürftige Person als auch für die Pflegenden. Dies ist besonders wichtig, da gerade ältere und geschwächte Menschen anfälliger für Krankheiten sind. Die regelmäßige Anwendung der im Pflegepaket enthaltenen Hygieneprodukte trägt dazu bei, ein sauberes und sicheres Umfeld zu schaffen, was die Lebensqualität aller Beteiligten verbessert.
Vorteile der Pflegebox
Pflegende Angehörige wissen, wie wichtig die richtige Ausstattung ist. Nutzen Sie Ihren Anspruch auf bis zu 42 Euro pro Monat und stellen Sie sich Ihre persönliche Pflegebox zusammen. Passen Sie die Inhalte monatlich an Ihre Bedürfnisse an – für eine liebevolle und sorgenfreie Pflege zu Hause.

VI. Anbieter von Pflegepaketen
Bei der Auswahl eines Pflegepakets ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter, die sich hinsichtlich Inhalt, Flexibilität und Preisgestaltung unterscheiden. Es gibt spezialisierte Anbieter, die sich auf die Zusammenstellung von Pflegehilfsmittelboxen konzentriert haben und eine breite Palette an Produkten für die häusliche Pflege anbieten. Ein sorgfältiger Vergleich der Angebote und Konditionen verschiedener Anbieter ist ratsam, um das optimale Pflegepaket für die jeweilige Pflegesituation zu finden. Achten Sie besonders auf die Möglichkeit, die Inhalte der Box anpassen zu können und wie einfach die Bestellung und Lieferung abläuft.
Vergleich verschiedener Anbieter
Beim Vergleich verschiedener Anbieter von Pflegepaketen ist es wichtig, auf den Inhalt, die Qualität der Produkte und den Preis zu achten. Einige Anbieter legen Wert auf bestimmte Schwerpunkte, wie beispielsweise Nachhaltigkeit oder spezielle Produkte für bestimmte Hauttypen. Auch die Flexibilität bei der Zusammenstellung des Pflegepakets und die Möglichkeit, einzelne Produkte auszutauschen, können entscheidende Kriterien sein. Es empfiehlt sich, die Angebote verschiedener Anbieter genau zu prüfen und die Bewertungen anderer Kunden zu berücksichtigen, um das passende Pflegepaket für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
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VII. Kosten
Die Kosten für ein Pflegepaket werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern ein anerkannter Pflegegrad vorliegt. Anspruchsberechtigte haben gemäß § 40 SGB XI Anspruch auf Kostenerstattung für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch bis zu einem Betrag von 42 Euro monatlich (Stand variiert je nach Anbieter und Gesetzgebung, bitte aktuelle Daten prüfen). Diese Kostenübernahme entlastet Pflegebedürftige und ihre Angehörigen finanziell und stellt sicher, dass die notwendigen Hilfsmittel für eine optimale häusliche Pflege zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, sich bei der jeweiligen Pflegekasse über die genauen Konditionen und den Ablauf der Kostenübernahme zu informieren.
Kostenübernahme
Die Kosten für ein Pflegepaket werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern ein anerkannter Pflegegrad vorliegt und die pflegebedürftige Person zu Hause von Angehörigen oder anderen Privatpersonen gepflegt wird. Gemäß § 40 SGB XI haben Pflegebedürftige Anspruch auf Versorgung mit Pflegehilfsmitteln im Wert von bis zu 42 Euro monatlich (Stand 2023). Dieser Betrag wird von der Pflegekasse direkt übernommen, sodass für den Pflegebedürftigen oder seine Angehörigen keine zusätzlichen Kosten entstehen. Es ist wichtig zu beachten, dass bestimmte Anbieter von Pflegepaketen die Kostenübernahme direkt mit der Pflegekasse abrechnen, um den Aufwand für die Versicherten zu minimieren.